Bauanleitung Übersicht: Wie abgebildet besteht die Vektorsteuerung aus der eigentlichen Steuerung (schwarz) und dem Halter (gelb). Benötigt wird noch ein Gewindestab M2 und die Kugelköpfe, erhältlich bei www.modellbau-skeries.de. Zuerst muss der Halter an den Aussenwangen mit Aceton leicht bestrichen werden. Dies dient einer besseren Stabilität weshalb das Material schlagzäher wird. Nur die halbrunden Wangen! …
Immer wieder im Modellbau sucht man nach Lösungen, um einen oder mehrere Stecker sauber im Modell verbauen zu können. Tatsächlich gab es damals ähnliche Einbaurahmen für MPX-Stecker zu kaufen. Mittlerweile sind diese nur noch sehr selten zu bekommen, weshalb wir nun selbst welche drucken. Wir haben uns diese abgeändert, damit wir sie stabiler verschrauben…
Ihr kennt das Problem, da baut man ein Modell und macht sich anfangs keine Gedanken….. Man baut voller freude drauf los und dann plötzlich erkennen wir dass z. B. der Ruderkoker zu klein oder zu groß ist.
Hier abgebildet ist eine unserer selbst entwickelten Vektorsteuerungen für Indoormodelle bis ca 280g. Diese Steuerung wurde anfangs Entwickelt um beim rückwärtsfliegen das Modell besser korrigieren zu können. Hierbei stellten wir fest dass auch beim Kunstflug so wie Aeromusical die Figuren sich wesentlich sauberer aussteuern lassen. Die Steuerung ist einzigartig da man diese mit dem Höhenruder…
Die ist eine Wasserkühlung für Brushlessmotoren. Durch die Spirale im Inneren, zirkuliert das Kühlwasser im gesammten Bereich um den Motor. Das ermöglich, im Vergleich zur konventionellen Bauweise, eine wesentlich effizientere Kühlung. Des weiteren war uns hier wichtig die Schläuche für das Zu- und Abwasser einfach anschliessenzu können. Bei Fragen, Kritik oder Interesse einfach über die…
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FDM – Fused Deposition Modeling
Funktionsweise des 3D-Druckes mit der Schmelzschichtung
FDM basiert grundsätzlich auf drei Elementen: ein Druckbett, auf dem das Objekt gedruckt wird, eine Spule Filament, die das Druckmaterial liefert, sowie ein Druckkopf, der auch Extruder genannt wird. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Filament abgerollt und anschließend vom Extruder geschmolzen wird, der nun das Material Schicht für Schicht auf der Druckplatte ablegt.
Nahaufnahme des Extruders des 3D-Druckers Replicator 2 von Makerbot
Wer „3D-Druck“ sagt, spricht gleichzeitig vom „3D-Druck-Modell“. Alles beginnt mit der virtuellen Konzeption eines Objektes mit Hilfe einer CAD-Anwendung.
Der 3D-Druck beginnt mit der Aufheizung des Gerätes auf eine Temperatur von ca. 200°C, welche für das Aufschmelzen des Materials erforderlich ist. Als die wichtigsten Materialien im Bereich FDM gelten PLA(Polylactide) und ABS(Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer).
Mit dem FDM-Druck kompatible Materialien
Diese Technologie ist kompatibel mit einer großen Anzahl an thermoplastischen Polymeren (PLA, ABS, Polycarbonat, PET, PS, ASA, PVA, Nylon, ULTEM und zahlreichen weiteren Filamenten auf Basis von Metallen, Stein, Holz und weiteren Materialien, die leitfähig, biologisch abbaubar, hitzebeständig sind oder sich für die Verwendung draußen eignen).
Indem man den Extruder durch eine Art Spritze ersetzt, ist es zudem möglich, Objekte aus Keramik, Sand oder aus Lebensmitteln, wie beispielsweise Zucker oder Schokolade zu drucken.
SLA – Stereolithographie
Stereolithographie
SLA, wie die Stereolithographie auch genannt wird, ist eine der Keimzellen des 3D-Drucks und deshalb eine der am besten ausgereiften und am häufigsten eingesetzten additiven Technologien. Bei der Stereolithographie wird ein flüssiges, UV-empfindliches Harz (Photopolymer) schichtweise durch einen Laser entlang der Bauteilkontur ausgehärtet. Die notwendigen Stützstrukturen für Überhänge oder Hohlräume werden automatisch mitgebaut und im Nachgang entfernt
Verfahrensvorteile
Schnelle Produktionszeit und daher kurze Lieferzeiten
Extrem hohe, sehr glatte Oberflächenqualität
Hohe Maßgenauigkeit
Hohe Detailauflösung
Einfache mechanische Nachbearbeitung
Urformen
Die glatten Oberflächen, die sehr hohe Genauigkeit und Detailauflösung machen die Stereolithografie wie geschaffen für die Erstellung von Urformen zum Abguss für z. B. Vakuumguss-Verfahren. Auch in der Dental- bzw. Schmuckindustrie findet die SLA häufig Einsatz bei der Erstellung von Urformen bzw. Formen, die per SLA aus ausbrennbarem Material gedruckt werden.
Visuelle Prototypen
Aufgrund der geringen Toleranzen, der hohen Detailauflösung und der sehr guten Oberflächeneigenschaften eignet sich die Stereolithografie hervorragend für Anschauungs- oder Ausstellungsmodelle. Diese können technischer Natur sein, z. B. Prototypen, die in hoher Genauigkeit erstellt werden oder Design-Prototypen bzw. Produkte.
Filigrane & Detailmodelle
Mit Stereolithografie lassen sich sehr gut kleine, filigrane und detailreiche Modelle erstellen. Dies ist von Bedeutung z. B. bei Kleinteilen im Prototypenbau oder auch ergänzenden Strukturen bei Architekturmodellen. Immer mehr Anwendung findet die Stereolithografie auch bei Designern, die mit dieser Technologie kleine (große) Meisterwerke erschaffen.