19. November 2020, gepostet in BauberichteEine Swift für die Halle
Die „Swift“
Es ist Winter und Draussen wird es kalt und nass, somit verbringen wir gerne unsere Zeit in der Halle.
Im Anhang Berichten wir ein wenig über unsere Swift von der Zeichnung bis hin zum fertigen Modell.
Alles begann mit einer Zeichnung, was meist der Längste Aufwand ist.
Danach wird aus dieser CAD-Zeichnung einen G-Code bzw die Zeichnung in Maschninensprache umgewandelt damit das Modell auf der CNC-Fräse ausgefräst werden kann. Die Taschen haben eine Stärke von gerademal 0,2mm, das eigentliche Depron hat eine Stärke von 3mm.
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Kategorien
Letzte Blogbeiträge
Unser Service
Willkommen Wir freuen uns, Dich hier begrüßen zu dürfen. Brauchst Hilfe beim einstieg in den 3D-Druck, möchtest eine Kleinserie auflegen, oder suchst Unterstützung rund um das Thema 3D-Druck und Konstruktion? Dann bist du hier goldrichtig! Bei uns findest Du zahlreiche Lösungen für und mit 3D-Druck.Schau dazu einfach in unseren Blog, oder nutze das Kontaktformular….
Wir bauen von 3d-printz das Flightboard. Da wir eingefleischte Modellflieger sind hat uns der Ehrgeiz gepackt und wollen in Zukunft mehrere 3d gedruckte Modellflugzeuge drucken und bauen…. Der Link zum Ersteller: https://3d-printz.at/2020/03/18/flightboard-light-600mm/ Ein herzliches Dankeschön an den Konstrukteur. Unser Bericht wird mehr aus Bildern bestehen, denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte:-) Bei Fragen scheut…
Der 3D-Druck eignet sich auch sehr gut um individuelle Weihnachtsdeko oder Weihnachtsgeschenke zu erstellen.Hier als Lampe wurde eine sogenannte Lithophane gedruckt, dies heisst dass Bilder dargestellt, von hinten beleuchtet werden und das Bild in graufarben zu sehen ist. Dies funktioniert mit jedem ganz normalen Bild aus dem Phtoapparat genauso Braucht Ihr individuelle Geschenke oder habt…
Hier haben wir für einen Bekannten ein Ersatzteil für sein Wohnmobil gedruckt. Er hat ein Hymer Wohnmobil und bekam nach 6 Jahren den Halter für seine Duschkabiene nicht mehr Original zu bestellen. Das Ärgernis war groß aber wenn die CAD Datei erstmal erstellt ist, ist es kein Problem dieses dann 3D zu drucken. Ohne den…
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wenn Sie uns per E-Mail kontaktieren möchten, nutzen Sie bitte das untenstehende Formular.
Nach Erhalt einer Nachricht werden wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.
Pflichtfelder sind mit dem Zeichen * markiert.
FDM – Fused Deposition Modeling
Funktionsweise des 3D-Druckes mit der Schmelzschichtung
FDM basiert grundsätzlich auf drei Elementen: ein Druckbett, auf dem das Objekt gedruckt wird, eine Spule Filament, die das Druckmaterial liefert, sowie ein Druckkopf, der auch Extruder genannt wird. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Filament abgerollt und anschließend vom Extruder geschmolzen wird, der nun das Material Schicht für Schicht auf der Druckplatte ablegt.
Nahaufnahme des Extruders des 3D-Druckers Replicator 2 von Makerbot
Wer „3D-Druck“ sagt, spricht gleichzeitig vom „3D-Druck-Modell“. Alles beginnt mit der virtuellen Konzeption eines Objektes mit Hilfe einer CAD-Anwendung.
Der 3D-Druck beginnt mit der Aufheizung des Gerätes auf eine Temperatur von ca. 200°C, welche für das Aufschmelzen des Materials erforderlich ist. Als die wichtigsten Materialien im Bereich FDM gelten PLA(Polylactide) und ABS(Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer).
Mit dem FDM-Druck kompatible Materialien
Diese Technologie ist kompatibel mit einer großen Anzahl an thermoplastischen Polymeren (PLA, ABS, Polycarbonat, PET, PS, ASA, PVA, Nylon, ULTEM und zahlreichen weiteren Filamenten auf Basis von Metallen, Stein, Holz und weiteren Materialien, die leitfähig, biologisch abbaubar, hitzebeständig sind oder sich für die Verwendung draußen eignen).
Indem man den Extruder durch eine Art Spritze ersetzt, ist es zudem möglich, Objekte aus Keramik, Sand oder aus Lebensmitteln, wie beispielsweise Zucker oder Schokolade zu drucken.
SLA – Stereolithographie
Stereolithographie
SLA, wie die Stereolithographie auch genannt wird, ist eine der Keimzellen des 3D-Drucks und deshalb eine der am besten ausgereiften und am häufigsten eingesetzten additiven Technologien. Bei der Stereolithographie wird ein flüssiges, UV-empfindliches Harz (Photopolymer) schichtweise durch einen Laser entlang der Bauteilkontur ausgehärtet. Die notwendigen Stützstrukturen für Überhänge oder Hohlräume werden automatisch mitgebaut und im Nachgang entfernt
Verfahrensvorteile
Schnelle Produktionszeit und daher kurze Lieferzeiten
Extrem hohe, sehr glatte Oberflächenqualität
Hohe Maßgenauigkeit
Hohe Detailauflösung
Einfache mechanische Nachbearbeitung
Urformen
Die glatten Oberflächen, die sehr hohe Genauigkeit und Detailauflösung machen die Stereolithografie wie geschaffen für die Erstellung von Urformen zum Abguss für z. B. Vakuumguss-Verfahren. Auch in der Dental- bzw. Schmuckindustrie findet die SLA häufig Einsatz bei der Erstellung von Urformen bzw. Formen, die per SLA aus ausbrennbarem Material gedruckt werden.
Visuelle Prototypen
Aufgrund der geringen Toleranzen, der hohen Detailauflösung und der sehr guten Oberflächeneigenschaften eignet sich die Stereolithografie hervorragend für Anschauungs- oder Ausstellungsmodelle. Diese können technischer Natur sein, z. B. Prototypen, die in hoher Genauigkeit erstellt werden oder Design-Prototypen bzw. Produkte.
Filigrane & Detailmodelle
Mit Stereolithografie lassen sich sehr gut kleine, filigrane und detailreiche Modelle erstellen. Dies ist von Bedeutung z. B. bei Kleinteilen im Prototypenbau oder auch ergänzenden Strukturen bei Architekturmodellen. Immer mehr Anwendung findet die Stereolithografie auch bei Designern, die mit dieser Technologie kleine (große) Meisterwerke erschaffen.